Tamina-Laetitia Vielgrader, MSc
Universitätsassistentin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin
Universitätsassistentin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin
Kontakt
E-Mail: tamina-laetitia.vielgrader@univie.ac.at
Telefon: +43 (0) 1/4277-22204
Kurzbiographie
Tamina-Laetitia Vielgrader ist seit April 2024 als Universitätsassistentin (Prae-Doc) am Institut für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien tätig und Dissertantin an der Vienna Doctoral School of Cognition, Behavior and Neuroscience (VDS CoBeNe).
In ihrer Dissertation mit dem Titel „Navigating Assisted Suicide in Austria: Experiences and Views of Physicians, Patients, and Relatives“ untersucht sie die Erfahrungen, Perspektiven und Bedürfnisse von Menschen, die einen assistierten Suizid erwägen, sowie deren Angehörigen und behandelndem Gesundheitspersonal.
Ihr wissenschaftliches Interesse gilt besonders Fragen von Gerechtigkeit, Teilhabe und Vulnerabilität im Gesundheitswesen – mit einem Fokus auf marginalisierte Gruppen, Ungleichheiten im globalen Zugang zu medizinischer Versorgung und ethische Herausforderungen in sensiblen Versorgungssituationen. Bereits in ihrer Masterarbeit im Rahmen des Medical Anthropology-Studiums an der University of Edinburgh (2022-2023) („Opportunities and Inequalities of Antiretroviral Treatment in the Developing World“) setzte sie sich mit strukturellen Barrieren, internationalen Machtverhältnissen und Adhärenzproblemen in der HIV/AIDS-Behandlung in Subsahara-Afrika auseinander.
Ihr Weg in die Forschung begann mit einem praxisnahen Bachelorstudium in „Business Administration for Public Health“ an der IMC FH Krems (2019-2022), das ihr ein fundiertes Verständnis für Gesundheitssysteme und Management vermittelte.
Parallel zum Studium sammelte sie Berufserfahrung in der Gesundheitsadministration und Projektmanagement, u. a. als Assistentin der Geschäftsführung bei Health+Life Gesundheitsmanagement GmbH sowie im Lanserhof Lans.
Dissertationsvorhaben
Titel: "Navigating Assisted Suicide in Austria: Experiences and Views of Physicians, Patients and Relatives"